Wer nach einem „Honorar Finanzanlagenberater“ googelt, kriegt Kopfschmerzen. Man weiß gar nicht auf was man achten soll. Das kannst du besser machen!
Als Honorar-Finanzanlagenberaterin werde ich dir sagen, was du bei deiner Suche beachten solltest. Denn vermutlich suchst du aus einem ganz bestimmten Grund genau nach dieser Art von Finanzanlagenberatung.
Aber zuerst
1. Was sind eigentlich Finanzanlagenberater auf Honorarbasis?
Finanzanlagenberater
Ein Finanzanlagenberater ist wie ein Trainer für dein Geld. Er hilft dir das Geld zu sparen und zu investieren. Er prüft, welche Art von Anlagen (wie zum Beispiel Aktien und Investmentfonds) am besten zu deinen persönlichen Zielen und Wünschen passen. Zusammen mit dir erstellt er einen individuellen Anlageplan für dein Geld.
Für dich ist es wichtig zu beachten, dass es verschiedene Arten von Finanzanlagenberatern gibt. Du solltest gut prüfen, welcher Berater zu dir am besten passt.
Honorar- vs. Provisionsbasiert
Es gibt provisionsbasierte Finanzanlagenberater und Finanzanlagenberater auf Honorarbasis.
Vielleicht hast du schon mal Begriffe wie „Vermittler“ oder "Makler" gehört. So werden meist die provisionsbasierte Finanzanlagenberater genannt. Sie verdienen ihr Geld, indem sie von den Unternehmen, deren Produkte sie verkaufen, eine Provision erhalten.
Auf diese Art arbeiten beispielsweise Finanzberater mit einer Zulassung nach §34f GewO.
Meist bekommst du diese Art von Dienstleistung von Finanzanlagenvermittlern, Banken und Versicherungen angeboten.
Die Finanzberatung erscheint zuerst kostengünstig, da sie meist nichts kostet.
Das stimmt aber so nicht. Im Gegenteil.
In der Regel ist der „kostenlose“ Rat meist teuer und macht viele Anlageempfehlungen durch hohe versteckte Provisionen deutlich weniger rentabel.
Ein Berater auf Honorarbasis macht eine unabhängige Beratung und bekommt für die empfohlenen Finanzprodukte keine Vergütung. Seine Dienstleistungen bekommst du gegen eine feste Gebühr. Er wird direkt von dir bezahlt und ist nicht an bestimmte Produkte gebunden.
So arbeiten beispielsweise Honorar-Finanzanlagenberater mit einer Zulassung nach §34h GewO.
Beide Arten der Finanzberatern sollten eine Ausbildung und Zertifizierung haben und bestimmte Standards erfüllen.
Du fragst dich vielleicht, wie du erkennst, ob ein Finanzberater provisionsbasiert oder honorarbasiert arbeitet. In diesem Vermittlerregister kannst du nachschauen, welche Zulassung ein Finanzanlagenberater hat und seine Eintragung überprüfen. Ein provisionsbasierter Finanzanlagenvermittler hat meist eine Zulassung nach § 34f GewO und ein honorarbasierter Finanzberater hat meist eine Zulassung nach §34h GewO.
Ein Artikel von Frankfurter Allgemeine Zeitung hat eine Interessentin zu mir gebracht. Dort geht es um die Unterschiede von Finanzanlagenberatung mit diesen kleinen Buchstaben. Nach diesem Artikel hat sie mich im Vermittlerregister gefunden und angeschrieben.
Diesen Vermittlerregister findest du hier.
Wichtig für dich ist zu prüfen, welcher Finanzanlagenberater zu deinen individuellen Bedürfnissen passt. So bekommst du die beste Beratung.
2. Diese 3 Arten von unabhängigen Finanzanlagenberatung gibt es in Deutschland
Alle dieser 3 Arten beziehen sich auf die Beratung ohne Produktbindung. Es gibt noch Beratung, die noch den Aspekt der Produktbindung einbezieht. Dazu kann ich dir diesen Artikel von Focus empfehlen.
1. Art: Honorar-Finanzanlagenberater nach § 34h GewO
Finanzanlagenberater nach §34h GewO sind in Deutschland seit 2014 zugelassen.
Im Gegensatz zu Finanzanlagenberatern nach §34f GewO dürfen sie jedoch ausschließlich auf Honorarbasis arbeiten.
Sie analysieren deine individuelle finanzielle Situation und deine Anlageziele. Auf Basis dieser Informationen berät der Berater den Kunden über die verschiedenen Anlageformen und Finanzprodukte, die für ihn geeignet sein könnten.
Diese Finanzanlagenberater sind verpflichtet, bestimmte Anforderungen zu erfüllen, um ihre Tätigkeit ausüben zu dürfen. Hierzu zählen insbesondere eine fachliche Eignung sowie Berufserfahrung. Sie sind als Gewerbetreibende im Register der Industrie- und Handelskammer (IHK) eingetragen.
2. Art: Honorar-Anlageberater laut Wertpapierhandelsgesetz
Diese Berufsbezeichnung ist gesetzlich geschützt.
Im Unterschied zu den Finanzanlageberatern nach §34h GewO (siehe oben) dürfen diese Anlageberater (nach § 2 Abs. 8 Satz 1 Nr. 10 WpHG) zusätzlich zur Anlageberatung auch weitere Geschäfte anbieten. Zum Beispiel dürfen sie Kredite vergeben oder auch einen elektronischen Zugang zu einem Handelsplatz betreiben.
Für diese Berater wird ein Register bei der BaFin geführt. Diesen findest du hier hier.
Ein Beispiel hierfür ist die Quirin Privatbank AG.
3. Art: Neue Beratungsform im digitalen Zeitalter - Robo Adviser
Robo Advising ist eine innovative Form der Beratung. Es geht hier um eine digitalisierte und automatisierte Finanzberatung aufgrund regelbasierter Modelle. Anbieter sind FinTech-Unternehmen und Banken.
Sie können reine Beratung „in Selbstbedienung“ bis hin zu Vermögensverwaltung anbieten. Die Umsetzung ist meist über Investmentfonds, oft Indexfonds, mit Diversifikation über Anlageklassen hinweg - entsprechend der jeweiligen Rendite-Risiko-Präferenz.
Robo Advising setzt überwiegend auf passive Anlagestrategien, aktive Anlagestrategien sind eher die Ausnahme. Für die Vergütung gelten unterschiedliche Gebührenmodelle. Das gängigste Modell ist eine Pauschalgebühr als Prozentsatz vom verwalteten Vermögen.
Ein großer Unterschied zu den anderen beiden Arten ist, dass hier keine persönliche Beratung stattfindet. Du solltest also bereits Vorkenntnisse haben, um die empfohlenen Produkte auch einschätzen zu können.
Beispiele hierfür sind u.a. visualvest, scalable capital oder bevestor.
3. Was sind die Vor- und Nachteile von Finanzanlageberatern auf Honorarbasis
Finanzanlageberater auf Honorarbasis haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Hier sind einige der wichtigsten Vor- und Nachteile.
Vorteile:
- Unabhängigkeit: Honorarberater erhalten keine Provisionen von Finanzprodukten. Sie können eine unabhängige Beratung anbieten, die ausschließlich auf den Wünschen ihrer Kunden basiert.
- Transparenz: Honorarberater sind verpflichtet, ihre Gebühren und Kosten offen zu legen. Das führt zu einer höheren Transparenz und Vertrauen in die Beratung.
- Objektivität: Da Honorarberater nicht an Provisionen gebunden sind, haben sie keine Anreize, bestimmte Finanzprodukte zu verkaufen und können somit objektive Empfehlungen aussprechen.
- Kosteneffektivität: Honorarberater können dazu beitragen, die Kosten für Finanzprodukte zu senken, indem sie ihren Kunden die kosteneffektivsten Optionen empfehlen.
Nachteile:
- Kosten: Honorarberater erheben in der Regel für die Beratung eine Gebühr. Traditionelle Finanzberater, die durch Provisionen bezahlt werden, erheben diese nicht.
- Erfahrung: Es gibt wesentlich weniger Honorarberater als traditionelle Finanzberater. Das macht es schwieriger einen qualifizierten und erfahrenen Berater zu finden.
- Begrenzter Zugang: Es haben möglicherweise nicht alle Menschen Zugang zu ihren Dienstleistungen, insbesondere wenn sie ein begrenztes Budget haben.
- Zeitaufwendig: Wie jede individuelle Finanzberatung ist auch Honorar-Finanzanlagenberatung zeitintensiv. Der Berater nimmt sich für die Prüfung deiner Situation und für die Zusammenstellung des Depots Zeit und du musst dir diese Zeit freischaufeln.
Wenn du also am Anfang noch kein Geld für eine Honorar-Finanzanlagenberatung hast, greifst du wahrscheinlich eher zu einer, die am Anfang kostenfrei ist. Du musst aber bedenken, dass im nachhinein für dich trotzdem Kosten entstehen. Wichtig ist, dass du eine bewusste Entscheidung triffst. Und wenn du es weißt und es für dich so passt, dann ist das deine bewusste Entscheidung.
Zusammenfassend gibt es Vor- und Nachteile von Honorarberatern. Es ist wichtig, die individuellen Wünsche und deine finanzielle Situation zu berücksichtigen, um zu entscheiden, ob ein Honorarberater die beste Option ist.
4. Warum Finanzanlagenberater auf Honorarbasis unsere Finanzwelt verändern
Finanzberater auf Honorarbasis haben das Potenzial, die Finanzwelt zu verändern.
Was meine ich denn damit?
Im Gegensatz zu traditionellen Finanzberatern, die oft Provisionen für den Verkauf von bestimmten Finanzprodukten verdienen und somit möglicherweise nicht im besten Interesse von dir als Kunden handeln, sind Honorarberater dazu verpflichtet, unabhängige Finanzberatung zu bieten.
Warum ändern die Honorar-Finanzanlagenberater noch die Welt der Finanzen?
- Durch die unabhängigen Beratungen können Honorarberater dir eine größere Auswahl an Finanzprodukten bieten, die deinen Bedürfnissen am besten entsprechen.
- Sie können auch dazu beitragen, die Kosten für Finanzprodukte zu senken, indem sie Produkte empfehlen, die für dich am kostengünstiger sind.
- Außerdem können Honorarberater das Vertrauen in die Finanzbranche insgesamt erhöhen, indem sie ihre Gebühren und Empfehlungen transparent und offen legen.
Dies kann das Vertrauen der Verbraucher in die Finanzberatung steigern und es können sich mehr Menschen mit ihren Finanzen beschäftigen, die sich eine bessere finanzielle Zukunft aufbauen.
Es gibt einige Quellen, die schreiben, das der Anteil an Honorar-Finanzanlagenberatern in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen hat.
In Deutschland gibt es 306 eingetragener Honorar-Finanzanlagenberater – Stand 1.1.2023. Im Vergleich dazu gibt es ca. 40.000 Anlagenberater auf Provisionsbasis. (hier kannst du dir die Statistik von IHK nachschauen)
Interessant ist, dass die Honorar-Finanzanlagenberatung in anderen Ländern viel verbreiteter ist als in Deutschland.
Warum?
Der erste Grund, den ich gefunden habe, ist: in anderen Ländern sind Anleger bei den Themen Transparenz und Unabhängigkeit bei der Beratung von Finanzprodukten höher sensibilisiert.
Und der zweite Grund ist: in einigen Ländern ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Finanzberater ausschließlich auf Honorarbasis arbeiten müssen, um Interessenskonflikte zu vermeiden.
Zusammenfassend können Honorarberater dazu beitragen, die Finanzwelt zu verändern, indem sie unabhängige, transparente und kundenorientierte Finanzberatung anbieten, die deinen Bedürfnissen entspricht.
5. So findest du den für dich passenden Honorar-Finanzanlagenberater
Die Wahl eines geeigneten Finanzberaters kann eine wichtige Entscheidung sein, da erhebliche finanzielle Ressourcen und Ziele auf dem Spiel stehen. Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können, um den für Sie richtigen/passenden Finanzberater zu finden:
Schritt 1: Überlege dir, wie deine finanzielle Zukunft aussehen soll: Bevor du einen Finanzberater suchst, ist es wichtig, deine eigenen Wünsche und Ziele klar zu definieren.
Schritt 2: Recherchiere: Eine der besten Möglichkeiten, um einen geeigneten Finanzberater zu finden, ist die Recherche. Du kannst nach Empfehlungen von Freunden und Familie suchen oder Online-Suchmaschinen und Branchenverzeichnisse nutzen. Du kannst auch nach Qualifikationen und Zertifizierungen suchen, wie z.B. finanzberater.net
Schritt 3: Prüfe die Erfahrung und das Fachwissen des Beraters.
Schritt 4: Überprüfe den Ruf des Beraters: Es ist wichtig, den Ruf des Beraters zu überprüfen, indem Sie Bewertungen und Bewertungen von früheren Kunden lesen und möglicherweise auch mit anderen Personen sprechen, die bereits mit dem Berater zusammengearbeitet haben.
Schritt 5: Frage nach den Gebühren und Kosten: Frage nach den Gebühren und wie sie berechnet werden. Schau, ob diese Kosten in dein Budget und zu deinen Erwartungen passen. Die Kosten sind von Fall zu Fall unterschiedlich und können in Bezug auf die Leistung unterschiedlich ausfallen. Daher ist es hier ein Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig.
Schritt 6: Stelle Fragen: Stelle dem Finanzberater Fragen zu seiner Erfahrung, seiner Herangehensweise und seiner Philosophie. Frage auch, wie er dir helfen kann, deine Ziele zu erreichen und wie er dein Portfolio verwalten wird.
Schritt 7: Ergebnis: die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du eine informierte Entscheidung nach deinen oben geprüften Kriterien triffst.
Zusammenfassend ist es wichtig, deine Wünsche zu definieren, die Erfahrung und das Fachwissen des Beraters und seinen Ruf zu überprüfen, nach den Gebühren und Kosten zu fragen, Fragen zu stellen und schließlich eine informierte Entscheidung zu treffen.
6. Was du beachten solltest, wenn du mehrere Honorar-Finanzanlagenberater in der engeren Auswahl hast
Es gibt einige Dinge zu beachten, damit du die beste Wahl triffst:
- Vergleiche die Gebühren: Stelle sicher, dass du die Gebühren und Kosten jedes Beraters verglichen hast. Liegen diese in deinem Budget?
- Überprüfe die Erfahrung und das Fachwissen jedes Beraters: Vergleiche die Erfahrung und das Fachwissen jedes Beraters, indem du dich über ihre Ausbildung, Zertifizierungen und Erfahrung informierst.
- Beachte die Herangehensweise jedes Beraters: das soll deinen Bedürfnissen und Zielen entsprechen.
- Frage den Berater, was seine Kunden an seiner Arbeit am meisten schätzen.
- Vergesse nicht dein Bauchgefühl. Manchmal hilft er uns bei unseren schwierigsten Entscheidungen im Leben. Wie fühlt sich das an, wenn du den einen oder anderen Berater als Finanz-Begleiter wählst?
- Treffe eine Entscheidung basierend auf deinen Bedürfnissen: Wähle den Berater, der am besten zu dir passt und dir das Vertrauen gibt, dass er dir helfen kann, deine Wünsche zu erreichen.
Zusammenfassend ist es wichtig, die Gebühren zu vergleichen, die Erfahrung und das Fachwissen jedes Beraters zu überprüfen, die Herangehensweise jedes Beraters zu beachten, nach den besten Erfahrungen seiner Kunden zu fragen und eine Entscheidung basierend auf deinen Wünschen und nach deinem Bauchgefühl zu treffen.
7. Diese 6 Fehler solltest du beim Erstgespräch vermeiden
Das Erstgespräch mit einem Finanzberater kann entscheidend für den Erfolg Ihrer finanziellen Ziele sein. Hier sind einige Fehler, die Sie vermeiden sollten, um sicherzustellen, dass das Gespräch produktiv und informativ ist:
Fehler Nr. 1
Nicht gut vorbereitet sein! Bevor du das Gespräch mit einem Finanzberater beginnen, ist es wichtig, dass du dich gut vorzubereitest. Mache dir Gedanken über deine Wünsche und Ziele und schreibe diese auf. Dann kannst du auf deinen Zettel schauen und vergisst nicht, wenn du im Gespräch bist.
Fehler Nr. 2
Zu viel oder zu wenig von sich preisgeben: Es ist wichtig, nicht zu viel oder zu wenig von sich selbst preiszugeben. Gebe genug Informationen preis, damit der Finanzberater dich besser kennenlernen kann, aber sei vorsichtig, zu viel persönliche oder vertrauliche Informationen preiszugeben.
Fehler Nr. 3
Nicht nach der Erfahrung des Finanzberaters fragen: Es ist wichtig, nach der Erfahrung und dem Fachwissen des Finanzberaters zu fragen. Zum Beispiel kannst du fragen, welche Zulassung er/sie hat?
Fehler Nr. 4
Ein guter Berater wird dir von alleine die Kosten seiner Services durchgeben. Aber falls er das nicht macht, vergesse nicht nach den Kosten und Gebühren fragen Frage auch wie sie berechnet werden und wann sie anfallen. Auch kannst du offen nach versteckten Kosten oder Provisionen fragen.
Fehler Nr. 5
Nicht genug Fragen stellen. Wie viel ist hier eigentlich genug?
Du kannst so sehen: wenn du deine Entscheidung hast, ob du mit dem Finanzberater arbeiten möchtest oder nicht, dann hast du genug Fragen gestellt. Wenn du noch unentschlossen bist, dann kann es ein Zeichen dafür sein, dass noh etwas nicht verstehst oder dass dir zusätzliche Informationen fehlen.
Fehler Nr. 6
Zu schnell entscheiden! Nimm dir Zeit, um eine Entscheidung zu treffen. Prüfe verschiedene Optionen, bevor Sie dich für einen Finanzberater entscheiden. Du sollst mit deiner Entscheidung zufrieden sein.
Zusammenfassend ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein, nicht zu viel oder zu wenig von sich preiszugeben, nach der Erfahrung des Finanzberaters zu fragen, nach den Kosten und Gebühren zu fragen, genug Fragen zu stellen und sich Zeit zu nehmen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Ich hoffe, dass du mit dieser Anleitung gut arbeiten kannst. Wenn du das anwenden möchtest, dann mache mit mir ein kostenloses Gespräch aus. Ich bin auf deine Fragen gespannt und freue mich dich persönlich kennen zu lernen.
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